Im Lauf von weniger als zehn Tagen wurde der hiesigen ForscherInnengemeinde bei SAMS – Scottish Association for Marine Science – völlig unerwartet gleich zwei Mitglieder für immer entrissen:
Am Samstag, 19. Januar 2013 kam Christopher Bell, ein junger Doktorand aus Lancashire, in einem grossen Schneebrett in Glencoe ums Leben. Die Lawine riss auch vier weitere junge Menschen in den Tod. Ein junger Mann konnte sich mit viel Glück und dank guten Reflexen retten. Die sechste Person, eine junge Frau erlitt schlimme Kopfverletzungen. Soweit ich weiss, ist sie noch in Glasgow hospitalisiert. Die überaus talentierten jungen Menschen waren alle versierte WinterbergsteigerInnen, gut trainiert und ausgerüstet. Keine der sechs war über 29.
SAMS trauerte noch um den vielversprechenden Doktoranden, als ein zweites, noch unerwarteteres Unglück einen der beliebtesten SAMS-Forscher dem Leben entriss:
Am Sonntag, 27. Januar 2013 ging Dr. Tim Boyd, der 55-jährige Mann einer meiner Bekannten und (Stief-)Vater von drei Töchtern, mit seinen Hunden spazieren. Auf der Jubilee Bridge, einem Holzsteg über die Salzwiese (tidal marsh/salt marsh) im Loch Laich, wurde er von einem Blitz erschlagen. Der Tag war regnerisch und kalt, doch war von Gewitter weit und breit keine Spur. Ab und zu gibt es hier Wetterbedingungen, bei denen aus "heiterem Himmel" ein einziger Blitz in die Erde fährt.
Tim Boyd war Physischer Ozeanograph, ein wunderbarer Vater, Lehrer, Forscher. An der Gedenkfeier für ihn, die hier in Oban gestern stattfand, wurde der grossen Trauergemeinde klar, was für ein Verlust sein Tod für seine Familie und die wissenschaftliche Gemeinschaft bedeutet. Er und seine Frau und die Töchter kamen ungefähr ein Jahr vor mir aus Corvallis in Oregon in die Gegend von Oban.
Ich habe zahlreiche Bekannte, die in der einen oder anderen Kapazität bei SAMS arbeiten. Wir sind alle erschüttert und eigentlich sprachlos. Es war traurig, Tims Ursprungsfamilie zuzuhören, die ihre erste Schottlandreise so viel lieber aus einem freudigeren Anlass gemacht hätten...
Es war aber auch erhebend, die vielen lustigen Geschichten zu vernehmen, die seine Familie und FreundInnen über ihn zu erzählen hatten. Der Anlass war die würdige Feier eines einflussreichen Lebens.
Friday, 8 February 2013
Thursday, 20 December 2012
Winterabend in Oban
Jetzt geht es steil auf die Festtage zu, und die Lunch- und Dinner-Einladungen häufen sich.
So kam ich zum Beispiel gestern wieder Mal in den Genuss eines Abends ganz nach meinem Gusto.
Mit fünf Freundinnen ging ich in unser im August 2012 wunderbarerweise (und nicht zuletzt dank eines spendablen Hoteliers in der Nähe von Oban) wieder auferstandenes "community" Kino: Oban Phoenix Cinema wird von einem bezahlten Komitee und vielen Freiwilligen betrieben und macht keinen Profit. Der Film war Great Expectations (Regie: Mike Newell) und trotz ein paar Längen sehr schön.
Anschliessend kamen einige von ihnen zu mir zum Souper: Es gab tatsächlich frisch gekochte Gemüsesuppe (Bio-Karotten, Bio-Lauch, Bio-Kastanien, weisse Rübe und Kartoffeln aus dem eigenen Garten; für die Nicht-Vegetarierinnen unter uns köchelten am Schluss noch schöne Bio-Pouletbruststücke mit. Zubereitet am Nachmittag und in grosser Eile war sie doch sehr lecker. Dazu trugen meine Freundinnen eine schöne Käseauswahl bei und – ganz schottisch: Oatcakes. Getrunken haben wir entweder Schwarztee (sehr schottisch) oder eher unschottischen Grenache rosé aus dem Pays d'Oc. Abgerundet wurde alles mit Crème-brulée-Eis und frischen Himbeeren.
Ich koche liebend gerne, wenn auch nicht unbedingt 5-Sterne-mässig, und wenn ich für Gäste kochen darf, machts noch mehr Spass.
So kam ich zum Beispiel gestern wieder Mal in den Genuss eines Abends ganz nach meinem Gusto.
Mit fünf Freundinnen ging ich in unser im August 2012 wunderbarerweise (und nicht zuletzt dank eines spendablen Hoteliers in der Nähe von Oban) wieder auferstandenes "community" Kino: Oban Phoenix Cinema wird von einem bezahlten Komitee und vielen Freiwilligen betrieben und macht keinen Profit. Der Film war Great Expectations (Regie: Mike Newell) und trotz ein paar Längen sehr schön.
Anschliessend kamen einige von ihnen zu mir zum Souper: Es gab tatsächlich frisch gekochte Gemüsesuppe (Bio-Karotten, Bio-Lauch, Bio-Kastanien, weisse Rübe und Kartoffeln aus dem eigenen Garten; für die Nicht-Vegetarierinnen unter uns köchelten am Schluss noch schöne Bio-Pouletbruststücke mit. Zubereitet am Nachmittag und in grosser Eile war sie doch sehr lecker. Dazu trugen meine Freundinnen eine schöne Käseauswahl bei und – ganz schottisch: Oatcakes. Getrunken haben wir entweder Schwarztee (sehr schottisch) oder eher unschottischen Grenache rosé aus dem Pays d'Oc. Abgerundet wurde alles mit Crème-brulée-Eis und frischen Himbeeren.
Ich koche liebend gerne, wenn auch nicht unbedingt 5-Sterne-mässig, und wenn ich für Gäste kochen darf, machts noch mehr Spass.
Thursday, 20 September 2012
Therese Bichsels neuer Roman: Grossfürstin Anna – Flucht vom Zarenhof in die Berner Elfenau
Meine Lieben
Leider etwas zu spät für die eigentliche Buchvernissage bei Stauffacher in Bern (gestern Abend), doch hoffentlich nicht zu spät überhaupt:
Grossfürstin Anna – Flucht vom Zarenhof in die Berner Elfenau
Der jüngste Roman meiner Freundin Therese Bichsel wurde gestern Abend öffentlich lanciert.
In ihrer Romanbiografie schneidet Therese ein spannendes Kapitel in der Berner- und Weltgeschichte an. Hier ihre eigenen Worte (s. Therese Bichsels Website):
Ende August 2012 ist der Roman 'Grossfürstin Anna' erschienen. Vor einiger Zeit steiss ich auf Anna Feodorowna (1781-1860) und war bald fasziniert von dieser Frau, ihren schwierigen Männerbeziehungen und ihrem Kampf um die unehelichen Kinder in einer Zeit des Umbruchs.
Nach viel Recherche- und Schreibarbeit liegt das Schicksal der kleinen deutschen Prinzessin Juliane, die zur russischen Grossfürstin Anna wurde und ihren Geschwistern den Weg in die Königshäuser Europas ebnete, aber selbst ein eher bescheidenes Leben in Bern führte, nun als Romanbiografie vor.
Und hier findet sich eine ausgezeichnete Besprechung von Tina Uhlmann in der BZ – ein schön illustrierter Ausflug in die noch schönere Elfenau, die jetzt dank Therese ein paar Geheimnisse mehr offenbart: Russische Fürstin wirkte Wunder in Bern
Viel Vergnügen bei der Lektüre!
====> Therese Bichsel liest aus ihrem neuen Roman:
• Mittwoch, 26. September 2012, 20 Uhr: Buchtaufe in Zürich
in der Buchhandlung Zum Bücherparadies, Seefeldstrasse 83 • 044 380 60 70
• Samstag, 13. Oktober 2012, 16 Uhr: Lesung mit Musik und Mobiliarbesichtigung
im Schloss Oberhofen, im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Literatur im Schloss"
16.00 - 17.00 im "Salon Anna Feodorowna"
Kurzführungen im Zimmer, das mit Mobiliar und Bildern aus dem Besitz der Grossfürstin Anna Feodorowna eingerichtet ist und an ihre Zeit in der Elfenau erinnert.
Gratis mit Museumseintritt oder mit Eintritt Lesung Therese Bichsel.
16.00 - 17.00 Lesung mit Therese Bichsel
Therese Bichsel liest aus ihrem soeben erschienenen Roman "Grossfürstin Anna". Die bewegende Frauen-Biografie über das Schicksal der Prinzessin Juline von Sachsen-Coburg (1781 - 1860), die als Anna Feodorowna in die Geschichte einging. Musikalische Begleitung: Marianne Keller, Flöte.
CHF 15.00 inkl. Museumseintritt.
Leider etwas zu spät für die eigentliche Buchvernissage bei Stauffacher in Bern (gestern Abend), doch hoffentlich nicht zu spät überhaupt:
Grossfürstin Anna – Flucht vom Zarenhof in die Berner Elfenau
Der jüngste Roman meiner Freundin Therese Bichsel wurde gestern Abend öffentlich lanciert.
In ihrer Romanbiografie schneidet Therese ein spannendes Kapitel in der Berner- und Weltgeschichte an. Hier ihre eigenen Worte (s. Therese Bichsels Website):
Ende August 2012 ist der Roman 'Grossfürstin Anna' erschienen. Vor einiger Zeit steiss ich auf Anna Feodorowna (1781-1860) und war bald fasziniert von dieser Frau, ihren schwierigen Männerbeziehungen und ihrem Kampf um die unehelichen Kinder in einer Zeit des Umbruchs.
Nach viel Recherche- und Schreibarbeit liegt das Schicksal der kleinen deutschen Prinzessin Juliane, die zur russischen Grossfürstin Anna wurde und ihren Geschwistern den Weg in die Königshäuser Europas ebnete, aber selbst ein eher bescheidenes Leben in Bern führte, nun als Romanbiografie vor.
Und hier findet sich eine ausgezeichnete Besprechung von Tina Uhlmann in der BZ – ein schön illustrierter Ausflug in die noch schönere Elfenau, die jetzt dank Therese ein paar Geheimnisse mehr offenbart: Russische Fürstin wirkte Wunder in Bern
Viel Vergnügen bei der Lektüre!
====> Therese Bichsel liest aus ihrem neuen Roman:
• Mittwoch, 26. September 2012, 20 Uhr: Buchtaufe in Zürich
in der Buchhandlung Zum Bücherparadies, Seefeldstrasse 83 • 044 380 60 70
• Samstag, 13. Oktober 2012, 16 Uhr: Lesung mit Musik und Mobiliarbesichtigung
im Schloss Oberhofen, im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Literatur im Schloss"
16.00 - 17.00 im "Salon Anna Feodorowna"
Kurzführungen im Zimmer, das mit Mobiliar und Bildern aus dem Besitz der Grossfürstin Anna Feodorowna eingerichtet ist und an ihre Zeit in der Elfenau erinnert.
Gratis mit Museumseintritt oder mit Eintritt Lesung Therese Bichsel.
16.00 - 17.00 Lesung mit Therese Bichsel
Therese Bichsel liest aus ihrem soeben erschienenen Roman "Grossfürstin Anna". Die bewegende Frauen-Biografie über das Schicksal der Prinzessin Juline von Sachsen-Coburg (1781 - 1860), die als Anna Feodorowna in die Geschichte einging. Musikalische Begleitung: Marianne Keller, Flöte.
CHF 15.00 inkl. Museumseintritt.
• Freitag, 26. Oktober 2012, 20.15 Uhr: Lesung mit Musik
im Stadtkeller UnterseenBillettvorverkauf eine Woche vor dem Anlass bei
Dropa Drogerie Günther, Bahnhofstr. 25, 3800 Unterseen • 033 826 4040 oder in der
Dropa Filiale Zentrum Interlaken Ost • 033 823 80 30
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Monday, 17 September 2012
Poésie végétale – Exposition à la Villa Dutoit, Genève
vernissage jeudi 20 septembre 2012 dès 18h
poésie végétale
Exposition en résonance avec les événements pour l’année Jean-Jacques Rousseau
du 21 septembre au 14 octobre 2012
avec les artistes Isabelle Battolla, Elisabeth Beurret, Renée Furrer, Mireille Rigotti, Nina Schipoff, Beatrix Sitter-Liver, Collège de Saussure option artistique 3ème année
La Villa Dutoit a choisi le côté naturel, botanique et la vision optique de ce philosophe genevois,
écologiste avant l’heure. Apprendre à voir était dans les écrits de Jean-Jacques Rousseau un thème récurrent auquel il a tenté de répondre à son époque.
Qu’en est-il aujourd’hui ?
Jean-Jacques Rousseau ne voyait pas seulement le côté botanique dans la nature, mais il voulait aussi nous inciter à y voir l’essence même de celle-ci et les sentiments qu’elle produit sur nos émotions.
L’exposition de la Villa Dutoit rejoint cette pensée et donne à voir et à ressentir nos émotions face au retour des matières et des formes végétales. Le parc se prête à ce jeu, ainsi que les 9 salles de la Villa.
> Workshop samedi 15 septembre de 10h à 17h
avec Mireille Rigotti, Land Art dans le parc (sur inscription)
Pour en savoir plus: www.villadutoit.ch
La Villa Dutoit
Chemin Gilbert-Trolliet 5
1209 Petit-Saconnex
Suisse
Courrier: CP 464
1211 Genève 19
Suisse
T 0(041 0)22 733 05 75
E info AT villadutoit.ch
www.villadutoit.ch
poésie végétale
Exposition en résonance avec les événements pour l’année Jean-Jacques Rousseau
du 21 septembre au 14 octobre 2012
avec les artistes Isabelle Battolla, Elisabeth Beurret, Renée Furrer, Mireille Rigotti, Nina Schipoff, Beatrix Sitter-Liver, Collège de Saussure option artistique 3ème année
La Villa Dutoit a choisi le côté naturel, botanique et la vision optique de ce philosophe genevois,
écologiste avant l’heure. Apprendre à voir était dans les écrits de Jean-Jacques Rousseau un thème récurrent auquel il a tenté de répondre à son époque.
Qu’en est-il aujourd’hui ?
Jean-Jacques Rousseau ne voyait pas seulement le côté botanique dans la nature, mais il voulait aussi nous inciter à y voir l’essence même de celle-ci et les sentiments qu’elle produit sur nos émotions.
L’exposition de la Villa Dutoit rejoint cette pensée et donne à voir et à ressentir nos émotions face au retour des matières et des formes végétales. Le parc se prête à ce jeu, ainsi que les 9 salles de la Villa.
> Workshop samedi 15 septembre de 10h à 17h
avec Mireille Rigotti, Land Art dans le parc (sur inscription)
Pour en savoir plus: www.villadutoit.ch
La Villa Dutoit
Chemin Gilbert-Trolliet 5
1209 Petit-Saconnex
Suisse
Courrier: CP 464
1211 Genève 19
Suisse
T 0(041 0)22 733 05 75
E info AT villadutoit.ch
www.villadutoit.ch
Friday, 31 August 2012
Erinnerungen...
Gestern war der 20. Todestag meiner Grossmutter väterlicherseits, Linda Joss-Minder. Sie starb im hohen Alter von 96 Jahren, in der Gegenwart meiner Mutter, die uns berichtete, dass die Kirchenglocken von Langenthal und ein heller Spätsommermorgen unsere Grossmutter in ihren letzten Momenten begleitet hatten.
Selber war ich am Vortag noch bei ihr; sie hatte noch eine grosse Operation überstehen müssen und daher im Spital, war aber ruhig und schien schmerzfrei und entspannt.
Ihr Leben war ein langes und gezeichnet von zwei Weltkriegen, harter Arbeit, Geselligkeit, Bescheidenheit, tiefer Gläubigkeit, die sie aber nicht an die grosse Glocke hängte.
Sie liebte ihr Haus am Sonnmattweg in Münsingen. Vor allem liebte sie ihren Garten und den grossen, schönen Kirschbaum. Noch im Pflegeheim, als ihr Hirn von Alzheimer's Demenz ganz zerfressen war, sprach sie von roten und schwarzen Kirschen, und auch von Äpfelschnitzen, die auf den Hurden im Estrich am Trocknen lagen.
Ihre verworrenen Erinnerungen liessen sie Vater, Bruder und Sohn zu einer Person zusammen schmelzen, Schwestern und Schwiegertochter wurden zur Mutter; oft sprach sie Hochdeutsch wie in ihren Jahren als junge Köchin.
Als Kind war ich oft bei ihr und Grossvater in den Ferien. Später zogen wir von Signau i/E dorthin und lebten einige Jahre in einem Drei-Generationen-Haushalt, was nicht immer einfach war.
Wie verabscheute ich die Jäterei im Garten an der Hitze! Oder das schier endlose Verarbeiten der Kirschen. Und doch genoss ich auch das Ernten der Früchte und Beeren, die Blumen und das Gemüse im Garten.
Heute liebe ich Gartenarbeit. Jäten ist Meditation über die Kraft der Natur, ihre grenzenlose Fruchtbarkeit, die Schönheit der Farben, kleinster Blüten und Blättchen, Käfer, Spinnen, Insekten, Schmetterlinge, Vogelgesang, Bienengesumme und Hummelgebrumm.
Selber war ich am Vortag noch bei ihr; sie hatte noch eine grosse Operation überstehen müssen und daher im Spital, war aber ruhig und schien schmerzfrei und entspannt.
Ihr Leben war ein langes und gezeichnet von zwei Weltkriegen, harter Arbeit, Geselligkeit, Bescheidenheit, tiefer Gläubigkeit, die sie aber nicht an die grosse Glocke hängte.
Sie liebte ihr Haus am Sonnmattweg in Münsingen. Vor allem liebte sie ihren Garten und den grossen, schönen Kirschbaum. Noch im Pflegeheim, als ihr Hirn von Alzheimer's Demenz ganz zerfressen war, sprach sie von roten und schwarzen Kirschen, und auch von Äpfelschnitzen, die auf den Hurden im Estrich am Trocknen lagen.
Ihre verworrenen Erinnerungen liessen sie Vater, Bruder und Sohn zu einer Person zusammen schmelzen, Schwestern und Schwiegertochter wurden zur Mutter; oft sprach sie Hochdeutsch wie in ihren Jahren als junge Köchin.
Als Kind war ich oft bei ihr und Grossvater in den Ferien. Später zogen wir von Signau i/E dorthin und lebten einige Jahre in einem Drei-Generationen-Haushalt, was nicht immer einfach war.
Wie verabscheute ich die Jäterei im Garten an der Hitze! Oder das schier endlose Verarbeiten der Kirschen. Und doch genoss ich auch das Ernten der Früchte und Beeren, die Blumen und das Gemüse im Garten.
Heute liebe ich Gartenarbeit. Jäten ist Meditation über die Kraft der Natur, ihre grenzenlose Fruchtbarkeit, die Schönheit der Farben, kleinster Blüten und Blättchen, Käfer, Spinnen, Insekten, Schmetterlinge, Vogelgesang, Bienengesumme und Hummelgebrumm.
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Monday, 27 August 2012
Grianan
Fotos von meinem schon nicht mehr so neuen Zuhause in Oban. Vor Kurzem konnte ich den Mietvertrag bis Mitte Oktober 2013 verlängern. Danach sehe ich weiter...
(Übrigens: Falls Fotos angeschnitten erscheinen, einfach darauf klicken und Grossansicht "geniessen"!)
Wenn chunnsch oder chömeter? :)
(Übrigens: Falls Fotos angeschnitten erscheinen, einfach darauf klicken und Grossansicht "geniessen"!)
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"Grianan": Teil des Holzgeländers der Zugangstreppe, Haustür, Badezimmerfenster |
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"Grianan": Blick vom Gartenhaus in Richtung Südwesten. Die strassenseitige Ecke des Kings Knoll Hotel macht den Horizont. |
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"Grianan": Blick von der Strasse in die nordöstliche Ecke des Gartens mit Gartenhaus, Nachbarhaus und Fenster meines Gästezimmers. |
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Ende Januar 2012 schien die Sonne durchs Esszimmer und zeichnete den Schatten von Surfira auf die Wohnzimmerwand neben dem Sofa.
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Das Wohnzimmer hat einen kleinen Holzofen. Durch meine endlich Vorhang-gezierte Gartentüre sieht man im Bild rechts auf den Rasen und ein paar Hausdächer/Häuser im kleinen Quartier unten am Abhang. |
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"Grianan": Blick vor dem Haus. Vor Wohn- und kleinem Schlafzimmer liegt eine Sonnenterrasse (das Velo steht inzwischem im Gartenhaus). Das Tal zwischen "Grianan" und dem Horizont heisst Longsdale – "Tal der Schiffe" (ein skandinavisches Wort). Die Häuser verdecken den Blick auf eine ansehnliche Siedlung mit Dutzenden von weiteren Häusern. |
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Waschtag! Neben "Grianan" in Blickrichtung Süden liegt oben am steilen, mit fast das ganze Jahr über blühenden Büschen Abhang ein Stück Rasen mit Wäscheleinen. |
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Oben: Blick
auf die Hauptstrasse, die von Norden nach Oban hinunter führt. Grianan steht ungefähr auf halber Höhe von der Krete zum Wasser etwas unterhalb der Strasse, von wo aus man bloss die obersten Ziegelreihen des Daches sieht. Ein Dutzend Stufen führen von der Strasse zum Hauseingang hinunter. Unten: Wochenlang konnte ich die feinsten Beeren ernten! Unten rechts: Das Ergebnis eines kurzen "Raubzuges" durch meinen Garten. |
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Auf der anderen Seite des Häuschens "Grianan",
zwischen der Giebelwand
und dem Nachbarhaus
in nordöstlicher Richtung, steht ein rundes
Dutzend Himbeerstauden. |
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Badezimmer. Nicht im Bild: links hinter der Türe steht eine Badewanne. Angeschnitten rechts: Dusche mit doppelter, viertelrunder Glasschiebetüre. |
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Gästezimmer in "Grianan".
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Monday, 25 June 2012
Viiiiielen Dank!
Liebe Alle
Ganz, ganz vielen Dank für alle Eure Geburtstagswünsche und -grüsse, für die Blumen, die Geschenke, die £100 für Oban Concern for Palestine gespendet ...
... und natürlich ganz besonderen Dank an mein Mueti für sein ermutigendes Dasein, das Lied und die Blumen zum Tag, meinem Vater für seine guten Wünsche, und meiner ganzen Familie für Grüsse und Karten und und und...
Mein Neffe Ricardo hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich letzten Samstag 56,4 Millionen Kilometer weit um die Sonne gereist bin! Wow!
Quizfrage: Wie manches Jahr haben wir auf dem Planet Erde dafür gebraucht? ;)
Herzlichste Grüsse in die Runde und alles Gute!
Peace! Pax! ¡Paz! Frieden! Paix! Pace! Shalom! Fois! Sìth! Eirene! Salaam!
[/) Blogger will offenbar keine griechischen oder arabischen Buchstaben hier]
PS: Mehr Fotos vom Fest und so gibts übrigens hier:
http://www.flickr.com
Ganz, ganz vielen Dank für alle Eure Geburtstagswünsche und -grüsse, für die Blumen, die Geschenke, die £100 für Oban Concern for Palestine gespendet ...
... und natürlich ganz besonderen Dank an mein Mueti für sein ermutigendes Dasein, das Lied und die Blumen zum Tag, meinem Vater für seine guten Wünsche, und meiner ganzen Familie für Grüsse und Karten und und und...
Mein Neffe Ricardo hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich letzten Samstag 56,4 Millionen Kilometer weit um die Sonne gereist bin! Wow!
Quizfrage: Wie manches Jahr haben wir auf dem Planet Erde dafür gebraucht? ;)
Herzlichste Grüsse in die Runde und alles Gute!
Peace! Pax! ¡Paz! Frieden! Paix! Pace! Shalom! Fois! Sìth! Eirene! Salaam!
[/) Blogger will offenbar keine griechischen oder arabischen Buchstaben hier]
PS: Mehr Fotos vom Fest und so gibts übrigens hier:
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